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TGDDSH 322 - Vollgas voraus...
FAB

(26 Beiträge)

Veröffentlicht:
03.03.2014
um 22:00 Uhr
TGDDSH 322
Das Motiv erscheint diesmal auf einem silbermatten Hintergrund.

Erscheinungsdatum: 4. Februar 2014
Preis: 3,20 € (Ö: 3,50 € / CH: 6,40 SFR)
Comicseiten: 54

Am Dienstag, den 4. März, erscheint die neue Ausgabe des TGDDSH. Die 322. Ausgabe mit dem Titel "Vollgas voraus" beginnt, wie bei dem letzten Heft auch, mit einer zehnseitigen Geschichte von William Van Horn, der jetzt also in drei Ausgaben am Stück vertreten war. "Sammelwut" aus dem Jahr 2000 dürfte aber, vielleicht durch den Abdruck in der Reihe "Hall of Fame", schon dem einen oder anderen bekannt sein.
Des weiteren gibt es deutsche Erstveröffentlichungen von Heymans (mit der zehnseitigen Geschichte "Die vergessene Mine"), von Gulien (mit der elfseitigen Geschichte "Ein Talent für Probleme") und von Vicar und Gattino. Mit 17 Seiten stammt die längste Geschichte des Heftes von Ferioli. In dem Crossover "Der Tempel von Anker Watt" aus dem Jahr 2005 gehen Micky und Donald gemeinsam auf eine Dschungel-Expedition.
Neben dem Leserforum und den "Entenhausener Geschichte(n)", diesmal mit dem Thema "Vom Land in die Stadt", gibt es den ersten Teil einer neuen Serie, in der auf einer Seite "Geheimwissen der Donaldisten" präsentiert wird, wobei es in dieser ersten Folge um eine weit hergeholten Theorie zu den Zähnen der Ducks geht. (Weiterlesen)
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Tags: Arne Voigtmann, Bas Heymans, Byron Erickson, Cèsar Ferioli Pelaez, Frank Jonker, gattino, Gorm Transgaard, Herman Roozen, Joachim Stahl, Michael Bregel, pedersen, Peter Daibenzeiher, Sander Gulien, TGDDSH, Vicar, vollgas, voraus, William Van Horn

LTB 452 - Alle gegen einen
313er

(374 Beiträge)

Veröffentlicht:
03.03.2014
um 17:43 Uhr
LTB 452
He!

Erscheinungsdatum: 4. März 2014
Preis: 5,50 € (Ö: 5,70 € / CH: 10,50 SFR)
Comicseiten: 250

Ein 104-Seiter in LTB 451? Nicht schlecht, aber bereits der Nachfolgerband setzt in punkto Länge noch einen obendrauf: "Alle gegen einen" heißt die diesmalige Titelgeschichte, welche mit 126 Seiten etwa die Hälfte des Bandes füllt. In der Geschichte von Francesco Artibani verschwören sich die Panzerknacker, Gundel Gaukeley, Mac Moneysac und Klaas Klever gegen Dagobert. Das gab es in dieser Form tatsächlich noch nie. Für das Artwork aller vier Teile zeichnet sich Alessandro Perina verantwortlich.
Aber das ist nicht die einzige verheißungsvolle Geschichte des Bandes: Auch Casty ist wieder vertreten, diesmal wird eine Story aus seinem Frühwerk (von 2006) nachgereicht. In der von Vitale Mangiatordi gezeichneten Geschichten vermischen sich Literatur und Realität.
Die zweite Maus-Geschichte stammt von Marco Gervasio und zeigt Inspektor Issel und Steinbeiß in den Hauptrollen. Komplettiert wird der Band von einer neuen O.M.A.-Folge, einem Aufeinandertreffen von Gustav und Franz Gans sowie einem Einseiter.
Weiterhin erwähnenswert ist, dass für Abonnenten die erste Ausgabe des sogenannten "LTB Abo +" beilag. Dies ist ein dünnes Heftchen, welches ab sofort 4-mal im Jahr mit der Abo-Ausgabe verschickt wird. In erster Linie wird darin für LTB-Nebenreihen und andere Ehapa-Produkte geworben, immerhin gibt es aber auch ein zweiseitiges Interview mit Egmont-Autor Gorm Transgaard sowie einen Einseiter auf der Rückseite. Mehr Infos dazu gibt es auf dieser Website. (Weiterlesen)
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Tags: Alessandro Gottardo, Alessandro Perina, alle, Andrea Castellan, einen, Flemming Andersen, Francesco Artibani, gegen, Giada Perissinotto, Gorm Transgaard, Lars Jensen, LTB, Marco Gervasio, Riccardo Secchi, Roberto Gagnor, Vitale Mangiatordi

Der Monat im Fieselschweif... Februar 2014
313er

(374 Beiträge)

Veröffentlicht:
03.03.2014
um 02:47 Uhr
Da die Oscarverleihung, die ich mir gerade zu Gemüte führe, durchaus Werbung und andere Längen hat, schreibe ich parallel doch einfach mal den Monatsrückblick für den Februar - wird ja auch Zeit!

Der Monat in Zahlen...


  • Besonders schreibfreudig waren die Fieselschweiflinge im Februar nicht, sodass 129 Beiträge weniger geschrieben wurden als im Januar (insgesamt 252). Immerhin wurden 10 Themen eröffnet, vier mehr als im Vormonat.
  • Zwei Mitglieder begrüßen wir in unserem Forum, luckyluke1903 und M.Duck - herzlich willkommen!
  • Bei den Blog-Einträgen haben wir uns von sieben auf zehn gesteigert - vielen Dank an FAB, Kopekobert und Diethelm fürs Schreiben!
  • Auf Twitter waren wir 33-mal aktiv und damit ähnlich oft wie im Vormonat - hier könnt ihr unseren Account (ver)folgen.
  • Die Gesamtzahl der Besuche rutschte im Februar auf 19093 ab (-1934). Ist ja aber auch unfair, weil der Februar drei Tage weniger hatte als der Januar. Trotzdem ging es aber bei der Zahl der unterschiedlichen Besucher (8324) um 288 nach oben. Bester Tag war der 15. Februar (855 Besuche), am wenigsten beehrten uns am Monats-Siebten (566).
  • Drei Viertel, um genauer zu sein 75,1%, aller Besucher verwendeten Windows als Betriebssystem, Linux kommt am 16,2%, Apple auf 7,5%. Auch bein den Browsers gibt es wenig Veränderungen, es nutzen genau 2/3 der Leute den Mozilla Firefox. Die weiteren Zahlen im Schnelldurchlauf: Chrome 10,1%, Internet Explorer 6%, Safari 6,4%, Opera 3,6%.
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Tags: februar, Fieselschweif, monat

Lesetipp März 2014: Die Pleite mit der Beute
Kopekobert Dukofjew

(5 Beiträge)

Veröffentlicht:
03.03.2014
um 02:19 Uhr


Entenhausen bei Nacht. Aus einem geöffneten Gully dringt die fluchende Stimme eines Unbekannten. Wir folgen ihr, steigen die Leiter herab und irren durch unterirdische Gänge. Das Lamentieren wird lauter. Mit einem Mal erblicken wir an einer Wand den Schatten einer seltsamen Gestalt. Es ist die Silhouette Kater Karlos, der soeben offenbar erfolglos versucht, in eine Bank einzubrechen...
Bereits auf den ersten Seiten gelingt es der Geschichte "Die Pleite mit der Beute", die Neugier des Lesers zu wecken. Anstatt ihm einfach ohne Umschweife zu zeigen, was Sache ist, lässt sie es ihn in einer filmisch inszenierten Panelsequenz selbst entdecken. Gerade dadurch also, dass sie das Geschehen aus einer Perspektive erzählt, die Fragen aufwirft, zieht sie ihn auf Anhieb in ihren Bann. Noch deutlicher tritt diese narrative Technik in der nächsten Szene hervor, in der ein neuer Akteur ins Spiel kommt, über dessen Identität und Motive wir zunächst im Dunkeln bleiben. Wir müssen uns mit bruchstückhaften Informationen begnügen, die jedoch ausreichen, um unsere Fantasie zu stimulieren und uns bei der Stange zu halten.
Nachdem die Spannung einmal aufgebaut ist, gewinnt zunehmend der Humor die Oberhand. Denn obwohl das kriminalistische Moment keinesfalls zu kurz kommt, ist die Story in erster Linie eines: verdammt witzig! Dies ist zum Teil dem Autor Massimo Marconi zu verdanken, der mit Running Gags und Slapstick-Elementen weiß Gott nicht geizt, wobei er ein gutes Gespür für das richtige Timing beweist. Leidtragender ist vor allem der arme Micky: Es dürfte nur wenige andere Comics geben, in denen er dermaßen häufig eins auf die Zwölf bekommt. Bemerkenswerterweise driftet die Komik trotzdem niemals ins Brutale ab, da die Gewaltsamkeit stets etwas Spielerisches und Beiläufiges bewahrt. Mehr noch: Dass Micky pausenlos unverschuldete Schläge einstecken muss, macht ihn zum Sympathieträger, ohne dabei seinen Charakter zu verzerren. Wenngleich er sich so normal und vernünftig wie eh und je verhält, kann er dem sich immer mehr zuspitzenden Irrsinn des Geschehens nicht entgehen. Mit diesem Schicksal werden sich vermutlich die meisten Leser uneingeschränkt identifizieren können. Dennoch bringen uns seine Unannehmlichkeiten zum Lachen, was nicht zuletzt dem Artwork Silvio Cambonis geschuldet ist. Insbesondere die Figurenzeichnungen des aus Sardinien stammenden Disney-Künstlers strotzen nämlich vor einem in Maus-Comics selten gesehenen Bildwitz und gemahnen vornehmlich in der Gestaltung der Mimik an seinen Lehrer Carpi. Sie sind insofern ein gutes Beispiel dafür, dass man auch Micky überaus humorvoll in Szene setzen kann.
Das komische Potenzial der anderen Hauptfigur dürfte ohnehin unbestritten sein. Die Rede ist von Kater Karlo, zu dem Marconi nach eigener Aussage eine starke Affinität besitzt. Seine Charakterisierung des korpulenten Schurken lässt das durchaus erahnen: Zumindest in dieser Geschichte gehört er quasi zu den Guten. Er mag ein Gauner sein, aber es würde ihm niemals einfallen, das Wohl der Menschheit absichtlich zu gefährden. Um das zu verhindern und gleichzeitig seine eigene Haut zu retten, wendet er sich sogar freiwillig an Micky. Nun hat sich die Idee einer Kooperation der beiden Erzfeinde inzwischen freilich längst zu einem etablierten Motiv entwickelt, was überwiegend das Verdienst Tito Faracis ist. Marconis Story wurde jedoch bereits im März 1994 veröffentlicht und damit einige Jahre vor Faraci-Klassikern wie "Auf der falschen Seite" oder "Im Strudel der Zeit", als deren Vorläufer sie guten Gewissens gelten kann. Der Grundstein für Faracis Neubestimmung der Beziehung zwischen Micky und Karlo wurde also von Autoren wie Marconi gelegt.
Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass "Die Pleite mit der Beute" nicht nur hochgradig unterhaltsam ist, sondern auch eine neue Blickweise auf die altbekannten Figuren eröffnet. Allein aus diesem Grund hätte sie es mehr als verdient, endlich einmal nachgedruckt zu werden. Wer darauf allerdings nicht warten möchte, den verweise ich auf das Lustige Taschenbuch Nr. 204. Viel Vergnügen bei der Lektüre!



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Tags: Beute, Lesetipp, marz, mit, Pleite




Zuletzt aktualisiert: 04.07.2016, 20:47
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