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Newsblog-Archiv

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Interview mit Christian Eisert
313er

(374 Beiträge)

Veröffentlicht:
21.02.2020
um 14:41 Uhr
Es ist schon ein Weilchen her, dass wir hier zuletzt ein Interview präsentieren durften, dank Entenfan ist es nun aber mal wieder so weit:

https://www.fieselschweif.de/kuenstler/eisert/

Comedy-Autor Christian Eisert äußert sich u. a. zum Humor in Disney-Comics und zu seiner Zusammenarbeit mit der ECC. Ich muss sagen, dass ich selbst bislang keinen der beiden Bände gelesen habe, ich seine Aussagen trotzdem sehr interessant und sympathisch finde. Ich kann auch gut verstehen, dass Entenfan seinen Schreibstil mag, denn irgendwie ähneln sich die beiden Ausdrucksweisen. Oder geht das nur mir so? Sind Christian Eisert und Entenfan etwa ein und dieselbe Person und er hat ein Interview mit sich selbst geführt? Verschwörungstheorien sind ja gerade en vogue, habe ich gehört. So oder so: Viel Spaß beim Lesen!
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Tags: Christian, Eisert, interview, mit

Interview mit Gerd Syllwasschy
313er

(374 Beiträge)

Veröffentlicht:
25.04.2014
um 12:49 Uhr
Wir freuen uns sehr, dass wir nach über drei Jahren endlich mal wieder ein neues Interview auf unserer Seite präsentieren können: Bereits im letzten Oktober schickten wir Ehapa-Übersetzer Gerd Syllwasschy 15 Fragen, die er uns nun beantwortet hat. Was lange währt, wird endlich gut! Seine Antworten könnt ihr hier lesen:

http://www.fieselschweif.de/kuenstler/gsyllwasschy/

Klar: Da er bei uns auch im Forum als "Kasimir Kapuste" unterwegs ist, könnte man ihn natürlich auch direkt fragen, wenn man etwas wissen will. Wir fanden aber, dass ein geordnetes Interview mehr hermacht - und ich zumindest habe beim Lesen viele Dinge erfahren, die ich vorher noch nicht wusste. Ich hoffe, euch geht es ähnlich!
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Tags: Gerd, Gerd Syllwasschy, interview, mit

Lesetipp März 2014: Die Pleite mit der Beute
Kopekobert Dukofjew

(5 Beiträge)

Veröffentlicht:
03.03.2014
um 02:19 Uhr


Entenhausen bei Nacht. Aus einem geöffneten Gully dringt die fluchende Stimme eines Unbekannten. Wir folgen ihr, steigen die Leiter herab und irren durch unterirdische Gänge. Das Lamentieren wird lauter. Mit einem Mal erblicken wir an einer Wand den Schatten einer seltsamen Gestalt. Es ist die Silhouette Kater Karlos, der soeben offenbar erfolglos versucht, in eine Bank einzubrechen...
Bereits auf den ersten Seiten gelingt es der Geschichte "Die Pleite mit der Beute", die Neugier des Lesers zu wecken. Anstatt ihm einfach ohne Umschweife zu zeigen, was Sache ist, lässt sie es ihn in einer filmisch inszenierten Panelsequenz selbst entdecken. Gerade dadurch also, dass sie das Geschehen aus einer Perspektive erzählt, die Fragen aufwirft, zieht sie ihn auf Anhieb in ihren Bann. Noch deutlicher tritt diese narrative Technik in der nächsten Szene hervor, in der ein neuer Akteur ins Spiel kommt, über dessen Identität und Motive wir zunächst im Dunkeln bleiben. Wir müssen uns mit bruchstückhaften Informationen begnügen, die jedoch ausreichen, um unsere Fantasie zu stimulieren und uns bei der Stange zu halten.
Nachdem die Spannung einmal aufgebaut ist, gewinnt zunehmend der Humor die Oberhand. Denn obwohl das kriminalistische Moment keinesfalls zu kurz kommt, ist die Story in erster Linie eines: verdammt witzig! Dies ist zum Teil dem Autor Massimo Marconi zu verdanken, der mit Running Gags und Slapstick-Elementen weiß Gott nicht geizt, wobei er ein gutes Gespür für das richtige Timing beweist. Leidtragender ist vor allem der arme Micky: Es dürfte nur wenige andere Comics geben, in denen er dermaßen häufig eins auf die Zwölf bekommt. Bemerkenswerterweise driftet die Komik trotzdem niemals ins Brutale ab, da die Gewaltsamkeit stets etwas Spielerisches und Beiläufiges bewahrt. Mehr noch: Dass Micky pausenlos unverschuldete Schläge einstecken muss, macht ihn zum Sympathieträger, ohne dabei seinen Charakter zu verzerren. Wenngleich er sich so normal und vernünftig wie eh und je verhält, kann er dem sich immer mehr zuspitzenden Irrsinn des Geschehens nicht entgehen. Mit diesem Schicksal werden sich vermutlich die meisten Leser uneingeschränkt identifizieren können. Dennoch bringen uns seine Unannehmlichkeiten zum Lachen, was nicht zuletzt dem Artwork Silvio Cambonis geschuldet ist. Insbesondere die Figurenzeichnungen des aus Sardinien stammenden Disney-Künstlers strotzen nämlich vor einem in Maus-Comics selten gesehenen Bildwitz und gemahnen vornehmlich in der Gestaltung der Mimik an seinen Lehrer Carpi. Sie sind insofern ein gutes Beispiel dafür, dass man auch Micky überaus humorvoll in Szene setzen kann.
Das komische Potenzial der anderen Hauptfigur dürfte ohnehin unbestritten sein. Die Rede ist von Kater Karlo, zu dem Marconi nach eigener Aussage eine starke Affinität besitzt. Seine Charakterisierung des korpulenten Schurken lässt das durchaus erahnen: Zumindest in dieser Geschichte gehört er quasi zu den Guten. Er mag ein Gauner sein, aber es würde ihm niemals einfallen, das Wohl der Menschheit absichtlich zu gefährden. Um das zu verhindern und gleichzeitig seine eigene Haut zu retten, wendet er sich sogar freiwillig an Micky. Nun hat sich die Idee einer Kooperation der beiden Erzfeinde inzwischen freilich längst zu einem etablierten Motiv entwickelt, was überwiegend das Verdienst Tito Faracis ist. Marconis Story wurde jedoch bereits im März 1994 veröffentlicht und damit einige Jahre vor Faraci-Klassikern wie "Auf der falschen Seite" oder "Im Strudel der Zeit", als deren Vorläufer sie guten Gewissens gelten kann. Der Grundstein für Faracis Neubestimmung der Beziehung zwischen Micky und Karlo wurde also von Autoren wie Marconi gelegt.
Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass "Die Pleite mit der Beute" nicht nur hochgradig unterhaltsam ist, sondern auch eine neue Blickweise auf die altbekannten Figuren eröffnet. Allein aus diesem Grund hätte sie es mehr als verdient, endlich einmal nachgedruckt zu werden. Wer darauf allerdings nicht warten möchte, den verweise ich auf das Lustige Taschenbuch Nr. 204. Viel Vergnügen bei der Lektüre!



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Tags: Beute, Lesetipp, marz, mit, Pleite

Highlights: LTB 314 - Ferien mit Donald Duck
Diethelm

(4 Beiträge)

Veröffentlicht:
23.12.2013
um 12:10 Uhr
Nun stehen Weihnachtsferien an und mit wem möchte man die Ferien am liebsten verbringen? Natürlich mit den Entenhausenern. Dazu lädt das LTB 314 mit dem Titel "Ferien mit Donald Duck" ein. Und wir laden euch zu dieser neuen Reihe "Highlights" ein. Hier stellen wir euch unsere Lieblinge der deutschen Disney-Publikationen vor und ich beginne gleich mit einem etwas anderen Highlight.

LTB 314
Coverzeichner: Tello

Erscheinungsdatum: 22. Juli 2003
Preis: 3,95 € (Ö: 5,70 € / CH: 10,50 SFR)
Comicseiten: 250

Die Lustigen Taschenbücher gelten ab dem Jahr 2002, also mit Beginn des 300er-Rückenbildes, als die schlechtesten, die es je gab. Dazu gehören die schlechten Kasperl-Micky-Comics, das häufige Erscheinen von O.M.A-Storys und ein genereller Niveau-Verfall der Comics in den Lustigen Taschenbüchern. Doch zu dem Schatten gibt es auch Lichtblicke. Eins dieser Highlights der LTBs mit dem großen Rückenbild von Cavazzano ist das LTB 314 aus dem Jahre 2003, das mit vielen wirklich lustigen Comics und einer abwechslungsreichen Auswahl an Geschichten glänzen kann.
Die Comics sind sehr ausgewogen. Der Band beginnt mit einer soliden Parodie auf den ebenfalls 2003 erschienen Film "Hulk", danach hat man gleich das Vergnügen, einen Konkurrenzkampf bzw. Abenteuer-Comic mit Dagobert Duck lesen zu können. Eine Micky-Maus-Story ist auch enthalten. Hierbei handelt es sich nicht um einer alberne und schlechte Geschichte, wie man es von anderen LTBs dieser Generation gewohnt ist. Nein, "Käpt´n Irrbarts Schatz" ist eine Abenteuerstory von Dave Rawson, die sowohl den interessanten Charakter Käpt'n Kirchmaus von Gottfredson wiederbelebt, als auch atmosphärisch und spannend erzählt ist. (Weiterlesen)
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Tags: donald, duck, ferien, Highlights:, LTB, mit

Probleme mit dem Kontaktformular
CKOne

(347 Beiträge)

Veröffentlicht:
11.08.2011
um 19:54 Uhr
Wie uns letzte Nacht bei einem kleinen Test unseres Kontaktformulars aufgefallen ist, gab es einige Probleme mit eben diesem gab. Obwohl das Formular meldete, dass die Nachricht abgesendet wurde, ist diese nie bei uns angekommen. Stattdessen wurde diese schlicht uns einfach gar nicht erst versendet.
Ursache war hier eine Regression, die mit dem Update unserer Software am 29. Juli auf Pretty G.U.S.T.A.V. (v3.0) eingeführt wurde. Mittlerweile wurde der doch nur recht kleine Fehler behoben.

Wenn also jemand in der Zeit vom 29.07. bis zum 11.08. uns eine Nachricht zukommen lassen wollte, möge er dies bitte noch einmal wiederholen, damit wir an auf die Mail antworten können.

Wir bitten für diese Umstände um Entschuldigung und versprechen, das nächste mal im Voraus besser zu testen... Zwinkern
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Tags: gustav, homepage, mit




Zuletzt aktualisiert: 04.07.2016, 20:47
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